In einer Pilotstudie veröffentlicht in der Zeitschrift für ästhetische und restaurative Zahnheilkundehaben sich Dentalexperten mit der Welt des computergestützten Designs und der computergestützten Herstellung (CAD-CAM) von Okklusionsgeräten befasst und deren Leistung im Vergleich zu analogen Methoden bei okklusalen Anpassungen untersucht.
Durchgeführt von einem Team von Zahnärzten, darunter Alvaro Blasi DDS, CDT, Víctor Henarejos-Domingo DDS, MSc, Ricardo Palacios-Bañuelos DDS, MSc, Carla Vidal-Ponsoda DDS, MSc, Conrado Aparicio MSc, PhD und Miguel Roig MD, DMD , PhD, zielt diese Studie darauf ab, die potenziellen Vorteile vollständig digitaler Arbeitsabläufe in der Zahnarztpraxis zu beleuchten.
Methodik und Teilnehmer
An der Pilotstudie nahmen acht Teilnehmer teil, die zwei unterschiedliche Aufbissgeräte erhielten. Ein Gerätesatz wurde mit einem vollständig analogen Arbeitsablauf hergestellt, während der andere Satz einem vollständig digitalen Prozess folgte.
Um volumetrische Veränderungen in diesen Okklusionsgeräten zu beurteilen, wurde jedes Gerät vor und nach okklusalen Anpassungen gescannt und die Daten wurden mithilfe von Reverse-Engineering-Software analysiert. Darüber hinaus führten drei unabhängige Gutachter semiquantitative und qualitative Vergleiche durch, wobei sie visuelle Analogskalen und dichotome Bewertungen verwendeten.
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Die statistische Gültigkeit der Ergebnisse wurde durch den Shapiro-Wilk-Test für Normalverteilungsannahmen und abhängige t-Student-Tests für gepaarte Variablen bestätigt, wobei das Signifikanzniveau auf p < 0.05 festgelegt wurde.
Hauptergebnisse
Die dreidimensionale (3D) Analyse der Aufbissgeräte ergab einen quadratischen Mittelwert. Bemerkenswerterweise waren die durchschnittlichen quadratischen Mittelwerte bei der analogen Technik (3 ± 0.23 mm) höher als bei der digitalen Technik (0.10 ± 0.14 mm). Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Unterschiede zwischen den beiden Herstellungstechniken keine statistische Signifikanz erreichten (gepaarter t-Student-Test; p = 0.07).
Bei der Auswertung der visuellen Analogskalenwerte zeigten sich signifikante Unterschiede zwischen der digitalen (5.08 ± 2.4 cm) und der analogen (3.80 ± 3.3 cm) Technik (p < 0.001). Darüber hinaus wurden Unterschiede in den Einschätzungen der drei Gutachter beobachtet, wobei Gutachter 3 statistisch signifikante Unterschiede zu den anderen Gutachtern aufwies (p < 0.05).
Allerdings erzielten alle drei Gutachter in der qualitativ dichotomen Bewertung in 62 % der Fälle eine Übereinstimmung, wobei mindestens zwei Gutachter in 100 % der Bewertungen zustimmten.
Implikationen und Schlussfolgerungen
Die Ergebnisse dieser Pilotstudie haben erhebliche Auswirkungen auf den Bereich der Zahnmedizin. Die Forschung legt nahe, dass Aufbissgeräte, die mit einem vollständig digitalen Arbeitsablauf hergestellt werden, möglicherweise weniger okklusale Anpassungen erfordern als solche, die mit einem analogen Arbeitsablauf hergestellt werden. Während die beobachteten Unterschiede bei den quadratischen Mittelwerten keine statistische Signifikanz erreichten, kann die klinische Bedeutung dieser Verringerung der Anpassungen nicht übersehen werden.
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Zu den potenziellen Vorteilen digitaler Arbeitsabläufe bei der Herstellung von Aufbissgeräten gehört eine kürzere Behandlungszeit, was möglicherweise das Gesamterlebnis für Patienten und Kliniker verbessert. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Einbindung digitaler Arbeitsabläufe in die Erstellung von Aufbissgeräten ein vielversprechender Weg für Zahnärzte sein könnte.
Es ist wichtig anzuerkennen, dass diese Studie Einschränkungen aufweist, einschließlich der relativ kleinen Stichprobengröße und des ausschließlichen Fokus auf okklusale Anpassungen beim Einfügungsbesuch. Zukünftige Forschungen könnten den umfassenderen klinischen Verschleiß- und Anpassungsbedarf von Aufbissgeräten bei späteren Rückrufen untersuchen.
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