#4D6D88_Small Cover_März-April 2024 DRA Journal

In dieser exklusiven Show Preview-Ausgabe präsentieren wir das Q&A-Forum der IDEM Singapore 2024 mit wichtigen Meinungsführern; ihre klinischen Erkenntnisse in den Bereichen Kieferorthopädie und Zahnimplantologie; plus einen kleinen Vorgeschmack auf die Produkte und Technologien, die im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen werden. 

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Dr. Ingo Baresels Tipps für erfolgreiches Intraoralscannen

Entdecken Sie die Geheimnisse des präzisen Scannens, während Dr. Baresel wertvolle Einblicke und Tipps für Zahnärzte gibt, die sich in der Welt des intraoralen Scannens hervortun möchten.

Von Danny Chan

Digitale Technologien sind die treibende Kraft hinter transformativen Fortschritten in der dynamischen Welt der modernen Zahnmedizin. Dr. Ingo Baresel ist ein glühender Verfechter der digitalen Zahnheilkunde und eine herausragende Persönlichkeit auf diesem Gebiet.

Der Gründer und Präsident des Deutschen Verbands für Intraoralscanning ist ein angesehener Meinungsführer zum Thema Intraoralscanning und einer der Pionieranwender des iTero-Systems von Align Technologies. Dr. Baresels einzigartige Position als Experte für digitale Zahnheilkunde und Intraoralscanner macht ihn zu einem hervorragenden Kandidaten, der Ihnen Tipps zu den besten Vorgehensweisen bei der Implementierung von Intraoralscannern in Ihrer Praxis geben kann. Aufgrund seiner reichen Erfahrung mit Scannern wie iTero, Trios, Straumann Virtuo Vivo, Carestream, Medit, Dental Wings und Sirona fungiert Dr. Baresel als erfahrener Experte auf diesem Gebiet.

Ingo Baresel-Dental Resource Asia
Dr. Baresel ist eine führende Persönlichkeit im Bereich intraorales Scannen und Gründer der Deutschen Gesellschaft für intraorales Scannen.

Dental Resource Asia: Bitte teilen Sie uns Ihre Reise im Bereich der digitalen Zahnheilkunde und des Intraoralscannens mit, von Ihren frühen Jahren bis zu Ihrer aktuellen Rolle als Gründer und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Intraoralscanning.

Dr. Ingo Baresel: Okay, ich begann meine Karriere als Intraoralscanner im Jahr 2012, als ich meinen ersten iTero-Scanner kaufte, den ersten, der ohne Pulver scannte. Davor habe ich mich immer mit technischen Systemen beschäftigt, war aber aufgrund von Genauigkeitsproblemen nie zufrieden, insbesondere weil ich nicht mit Pulver arbeiten wollte. 

Als ich von einem Kollegen vom iTero-Scanner hörte, traf ich eine schnelle Entscheidung, bestellte ihn und begann ihn 2012 zu verwenden. Im Laufe der Jahre sind wir schrittweise auf digitale Arbeitsabläufe umgestiegen, angefangen bei kleinen Restaurierungsarbeiten bis hin zu Implantaten und anderem Verfahren. Als neue Scanner auf den Markt kamen, haben wir sie in unsere Praxis integriert. 

Im Jahr 2014 haben wir den Mangel an Fokus auf intraorales Scannen in bestehenden Diskussionen über digitale Arbeitsabläufe erkannt und den Deutschen Verband für Intraoralscanning gegründet, um diese Lücke zu schließen. Daraufhin wandten sich Unternehmen an mich, um ihre Scanner zu testen und mir Feedback dazu zu geben. Dadurch konnte ich umfangreiche Erfahrungen mit nahezu jedem verfügbaren Scanner sammeln.

DRA: Können Sie uns mehr darüber erzählen, was der Verband tut und warum Sie ihn 2014 gegründet haben?

IB: Wir haben den Verband gegründet, weil sich bestehende Zahnärzteverbände in erster Linie auf digitale Laborabläufe und nicht auf den ersten Schritt des Scannens konzentrierten. Unser Ziel war es, diese Lücke zu schließen und uns für das intraorale Scannen einzusetzen. Mittlerweile haben wir Mitglieder, veranstalten jährliche Treffen, führen Workshops durch und arbeiten in Studiengruppen zusammen, um die digitale Zahnheilkunde voranzutreiben. Derzeit haben wir rund 150 deutsche Zahnärzte als Mitglieder.

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DRA: Sie betonen die Bedeutung der technischen Kommunikation in der Zahnmedizin. Können Sie näher erläutern, was dies im Kontext der modernen Praxis mit digitalen Systemen bedeutet?

IB: Bei der ersten Einrichtung digitaler Arbeitsabläufe ist die technische Kommunikation, insbesondere mit dem Labor, von entscheidender Bedeutung. Sobald es jedoch etabliert ist, wird die Zusammenarbeit mit dem Labor einfacher. Digitale Systeme bieten zusätzliche Kommunikationsmöglichkeiten, wie das Versenden realer Bilder von Präparaten und Zähnen, und verbessern so die Zusammenarbeit zwischen Zahnärzten und Laboren für eine verbesserte Diagnostik und Behandlungsplanung.

Die Umstellung auf digitale Prozesse erfordert zunächst die Einrichtung neuer Arbeitsabläufe und eine effektive Kommunikation mit dem Dentallabor. Sobald diese grundlegenden Schritte umgesetzt sind, werden die Vorteile deutlich. Digitale Arbeitsabläufe eliminieren die Abhängigkeit von Faktoren wie Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur bei Prozessen wie dem Mischen von Alginat.


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Der Fokus sollte zunächst auf der Etablierung dieser Arbeitsabläufe und der Kommunikation mit dem Dentallabor liegen. Ist dieser Grundstein gelegt, eröffnet die Zusammenarbeit mit dem Labor zahlreiche Möglichkeiten zur effektiven Informationsvermittlung. Wenn Sie beispielsweise einen Patienten scannen, bieten sowohl Farb- als auch Schwarzweißscans eine klare Sicht auf die Randlinien. Spezielle Scanner, etwa von Itero und Exocad, liefern detaillierte Bilder von Präparaten und den Zähnen des Patienten.

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Der iTero-Intraoralscanner erfasst in 3–10 Minuten 15D-Bilder des Mundes, der Zahnausrichtung und der Kieferstruktur Ihres Patienten.

Die Zusammenarbeit mit dem Labor ermöglicht auch Qualitätskontrollen. Bei umfangreichen Fällen wie Vollmundscans kann das Labor die Scans überprüfen und alle notwendigen Anpassungen mit herkömmlichen Methoden vornehmen. Eine effektive Kommunikation mit dem Labor, insbesondere in komplizierten Fällen wie Implantat-Arbeitsabläufen, verbessert die Gesamtqualität. Bei Implantatscans erleichtert das digitale Scannen die Erfassung des Emergenzprofils, eine Aufgabe, die bei herkömmlichen Abdrücken eine Herausforderung darstellt. Intraorales Scannen und digitale Arbeitsabläufe tragen daher dazu bei, die Qualität der Zahnheilkunde zu verbessern und mir die Werkzeuge an die Hand zu geben, die mich zu einem kompetenteren Zahnarzt machen.

Die Lernkurve ist erheblich kurz, aber Zahnärzte sollten mit kleinen Fällen beginnen und komplexe Situationen wie Implantatfälle zunächst vermeiden. Es empfiehlt sich, mit einzelnen Prämolaren oder ähnlichen Fällen zu beginnen. Das Erlernen des schnellen Scannens ist von größter Bedeutung, und die Ärzte müssen sich an den Prozess gewöhnen.

Dr. Ingo Baresel

DRA: Welche Einblicke können Sie mit etwa 10 Jahren Erfahrung und der Arbeit mit verschiedenen Scannern in die intraorale Scantechnologie geben und was könnten Zahnärzte übersehen?

IB: Ich habe festgestellt, dass die Mehrheit der Zahnärzte aufgrund vermeintlicher Probleme wie Genauigkeit, Kosten und Komplexität auf den Einsatz von Scannern verzichtet. Die entscheidende Botschaft hier besteht darin, diese Missverständnisse zu entlarven. Zahlreiche Studien, die in die Tausende gehen, belegen eindeutig die Genauigkeit des Scannens bei korrekter Durchführung. Ähnlich wie bei herkömmlichen Abdrücken hängt die Genauigkeit von der richtigen Technik ab; Beide Methoden sind genau, wenn sie korrekt ausgeführt werden.

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Die Lernkurve ist erheblich kurz, aber Zahnärzte sollten mit kleinen Fällen beginnen und komplexe Situationen wie Implantatfälle zunächst vermeiden. Es empfiehlt sich, mit einzelnen Prämolaren oder ähnlichen Fällen zu beginnen. Das Erlernen des schnellen Scannens ist von größter Bedeutung, und die Ärzte müssen sich an den Prozess gewöhnen.

Beim Scannen ist es wichtig, sich ausschließlich auf den Bildschirm und nicht auf den Patienten zu konzentrieren. Dieser Ansatz stellt die Unabhängigkeit zwischen der Bewegung des Stabes und der visuellen Aufmerksamkeit des Patienten sicher. Ein zügiges Scannen ist besonders bei den neuesten schnellen Scannern von entscheidender Bedeutung, da langsames Scannen die Qualität eher beeinträchtigt als verbessert.

DRA: Warum wird empfohlen, den Patienten beim Scannen nicht anzusehen?

IB: Das Betrachten des Patienten kann dazu führen, dass das Scannen langsamer wird und Sie möglicherweise nicht erkennen, ob der Scanner noch Daten erfasst. Um ein effizientes und genaues Scannen zu gewährleisten, ist es notwendig, sich ausschließlich auf den Bildschirm zu konzentrieren und den Stab unabhängig zu bewegen.

DRA: Was denken Sie über die Arbeit mit dem iTero?

IB: Einer der Hauptgründe, warum ich die Arbeit mit iTero bevorzuge, ist seine Scan-Strategie. Im Gegensatz zu anderen Scannern, bei denen Sie alle präparierten Zähne zusammen scannen müssen und dabei der okklusal-lingual-bukkalen Reihenfolge folgen, sticht iTero heraus. Es ermöglicht mir, jeden präparierten Zahn einzeln zu scannen, wodurch die Notwendigkeit, alle Zähne gleichzeitig zu bearbeiten, entfällt und Schwierigkeiten im Zusammenhang mit Zahnfleischansammlungen, Blutungen und Wehen entfallen. Mit iTero kann ich jeweils einen präparierten Zahn scannen und später einen vollständigen Zahnbogenscan durchführen, wobei hochauflösende Scans nahtlos in das Gesamtbild integriert werden. Dies rationalisiert meinen Arbeitsablauf erheblich und erspart mir zeitaufwändige Scan-Reparaturen.

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Ein weiteres wichtiges Merkmal, das ich an iTero schätze, ist das Nahinfrarot-Bildgebungssystem, das bei jedem Scan die Erkennung von Kariesläsionen unterstützt. Diese Post-Scan-Analyse ermöglicht es mir, etwaige Kariesprobleme umgehend zu erkennen und zu beheben. Durch unsere Studie haben wir herausgefunden, dass die Nahinfrarot-Bildgebung bei der Erkennung von Frühkaries viel präziser ist als herkömmliche Methoden. Diese Früherkennung ermöglicht eine zeitnahe Intervention und Behandlung mit modernen Techniken wie proximaler Versiegelung oder Infiltrationsmethoden. Diese Fähigkeit verstärkt meine Präferenz für die Arbeit mit dieser Technologie, da sie die Früherkennung und zeitgemäße Behandlungsansätze erleichtert.

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Durch das mühelose Scannen jeweils eines präparierten Zahns mit iTero können Sie hochauflösende Scans nahtlos in das Bild des gesamten Zahnbogens integrieren, Ihren Arbeitsablauf optimieren und zeitaufwändige Scan-Reparaturen überflüssig machen.

Dies sind nur zwei der vielen Gründe, warum ich iTero bevorzuge. Es ist wichtig zu beachten, dass andere Scanner nicht grundsätzlich schlecht sind und ich sie nicht herabwürdige. Für meine spezifischen Arbeitsabläufe und um den Stress in meinem Berufsleben zu minimieren, ist der benutzerfreundliche Scanvorgang und die erweiterten Bildgebungsfunktionen von iTero jedoch der Scanner meiner Wahl.

DRA: Wie wird iTero in Verbindung mit Nahinfrarotbildern im Laufe der Zeit zum Vergleich genutzt?

IB: Derzeit verfügen wir über die Möglichkeit, Scans im Laufe der Zeit zu vergleichen, vor allem zur Beurteilung von Zahnbewegungen, Abrieb und Veränderungen im Zahnfleischbereich. Der Scanner überlagert zwei Scans, erkennt Veränderungen und stellt sie dem Patienten visuell dar. Messungen können auch mithilfe der Nahinfrarotbilder durchgeführt werden.

Derzeit gibt es jedoch keine Zeitrafferfunktion speziell für Nahinfrarotaufnahmen. Während Sie zwei Scans manuell vergleichen können, könnten zukünftige Entwicklungen eine Zeitrafferfunktion für die Nahinfrarot-Bildgebung einführen, die einen umfassenderen Vergleich der Größe kariöser Läsionen im Zeitverlauf ermöglicht.

DRA: Wie fördern Intraoralscanner eine bessere Kommunikation zwischen Zahnarzt und Patient?

IB: Es ist ganz einfach – diese Tools ermöglichen im Vergleich zu herkömmlichen Bissflügeln die Früherkennung von Problemen, eine Tatsache, die durch Studien belegt wird. Eine frühzeitige Erkennung bietet die Möglichkeit, proaktiv mit dem Patienten in Kontakt zu treten. Durch die visuelle Darstellung von Befunden, wie z. B. weißen Flecken, verstehen Patienten die Notwendigkeit einer Behandlung besser – sehen heißt glauben. Diese proaktive Kommunikation ermöglicht es den Patienten, die Gründe für Behandlungsempfehlungen zu verstehen.

Drahtloser Intraoralscanner von Medit
Vermeiden Sie es, alles auf einmal auszuprobieren – Sie müssen nicht gleichzeitig in einen Scanner, einen Drucker und eine Fräsmaschine investieren. Viele Labore, insbesondere solche, die Systeme wie CEREC oder E4D nutzen, sind bereits digital ausgestattet. Beginnen Sie mit der Digitalisierung von Abdrücken mit einem Intraoralscanner und machen Sie den ersten Schritt zur nahtlosen digitalen Einführung. (Im Bild: Drahtloser Intraoralscanner Medit i700)

Im Falle einer frühen Karies, die auf den Bissflügeln nicht sichtbar ist, hat der Behandler die Wahl: abzuwarten und zu überwachen oder vorbeugende Maßnahmen wie proximale Versiegelung oder Infiltration anzubieten. Dieser Entscheidungsprozess bezieht den Patienten mit ein und stellt ihm die Wahl zwischen Überwachung und proaktiver Behandlung, um künftigen Problemen vorzubeugen. Dieser diagnostische Ansatz erweist sich für mich als äußerst vorteilhaft, da er zu einer effektiven Kommunikation mit Patienten über ihre Bedürfnisse und die Gründe für vorgeschlagene Behandlungen beiträgt.

DRA: Welche Tipps oder Fallstricke sollten diejenigen beachten, die über die Einführung digitaler Technologien nachdenken?

IB: Der erste Ratschlag ist, nicht alles gleichzeitig zu versuchen. Sie müssen nicht gleichzeitig in einen Scanner, einen Drucker oder eine Fräsmaschine investieren. Die meisten Labore, insbesondere solche, die mit Systemen wie CEREC oder E4D arbeiten, sind bereits digital ausgestattet.

Daher besteht der erste Schritt zur digitalen Einführung in der Digitalisierung von Abdrücken, was die Anschaffung eines Intraoralscanners erforderlich macht. Der Markt bietet zahlreiche Optionen mit jeweils unterschiedlichen Merkmalen. Daher ist die Auswahl der richtigen Option von entscheidender Bedeutung. Nach der Auswahl eines Scanners erfolgt im nächsten Schritt die schrittweise Integration in Ihren Workflow.

Es empfiehlt sich, mit einfacheren Fällen zu beginnen, bevor man sich komplexeren Fällen zuwendet. Wenn das Vertrauen in die Technologie wächst, können Sie Ihre Nutzung schrittweise ausweiten und schließlich zusätzliche Investitionen wie eine Chairside-Fräsmaschine oder einen 3D-Drucker für bestimmte Anwendungen wie Nachtwächter in Betracht ziehen. Die wichtigste Erkenntnis besteht darin, mit der Digitalisierung von Abdrücken zu beginnen und dann schrittweise weitere digitale Anwendungen zu erkunden.

Beginnen Sie schrittweise und beginnen Sie mit dem intraoralen Scannen, um Abdrücke zu digitalisieren. Lassen Sie sich von erfahrenen Personen beraten, die verschiedene Systeme verwendet haben. Achten Sie auf Genauigkeit und einfache Handhabung, anstatt sich nur auf den Preis zu konzentrieren. Gehen Sie Schritt für Schritt voran, beginnend mit einfacheren Fällen, bevor Sie sich auf komplexere Verfahren ausweiten.

DRA: Wie würden Sie jemandem empfehlen, der mit dem Kauf eines Intraoralscanners beginnt?

IB: Dies ist eine anspruchsvolle Frage, da es weltweit nur wenige Menschen gibt, die wie ich die Möglichkeit haben, die Vor- und Nachteile jedes einzelnen Scanners zu bewerten und zu verstehen. Mein Rat ist, jemanden mit umfassender Erfahrung in verschiedenen Systemen aufzusuchen und seinen Rat zu beherzigen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die individuellen Erfahrungen mit verschiedenen Scannern unterschiedlich sind und Empfehlungen oft mit persönlichen Vorlieben übereinstimmen. Auch wenn es vielleicht nicht einfach ist, versuchen Sie, sich an Unternehmen zu wenden, um Test- oder Demo-Tests von Scannern für Ihre speziellen Klinikanforderungen zu arrangieren. Diese praktische Erfahrung vermittelt ein persönliches Gefühl für die Technologie.

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In der heutigen Dentallandschaft behindert der Verzicht auf intraorale Scans die Bereitstellung einer optimalen Behandlung. Die Kompetenz als Zahnarzt wird durch die Integration von Techniken wie dem Scannen von Bildern, Profilbeurteilungen, Kariesdiagnostik und der Möglichkeit, Situationen für Zeitvergleiche und Ergebnissimulationen zu überlagern, verbessert. (Im Bild: Carestream CS3600 Intraoralscanner)

Investieren Sie gleichzeitig Zeit in die Erforschung verschiedener Scanner. Entdecken Sie Vergleiche, insbesondere hinsichtlich Genauigkeit und einfacher Handhabung. Das Lesen von Rezensionen und das Verstehen von Benutzererfahrungen können wertvolle Erkenntnisse liefern. Auch wenn die Entscheidung vielleicht nicht einfach ist, wird eine Kombination aus Erfahrungen aus erster Hand und gründlicher Recherche Ihre Entscheidung besser treffen.

DRA: Können Sie uns Ihre Erkenntnisse zur digitalen Implantatplanung und zu Prothesenprotokollen mitteilen?

IB: Die Implantatplanung ist ein wertvoller Prozess, der die Verwendung eines DVT-Scans und eines Scanners zur Erstellung von Überlagerungen umfasst. Es ist jedoch wichtig zu erkennen, dass die Genauigkeit dieser Methode möglicherweise nicht so hoch ist wie allgemein angenommen. Studien zur Implantatinsertion mit einer Schablone zeigen ein gewisses Maß an Misserfolgen, was die Notwendigkeit zur Vorsicht unterstreicht. Es ist wichtig, sich nie vollständig auf die Genauigkeit des Leitfadens zu verlassen. Insbesondere beim intraoralen Scannen muss etwas Platz eingeplant werden, da die Präzision möglicherweise nicht so absolut ist wie angenommen.

Bei Zahnersatz kann das Scannen, insbesondere im Zahnfleischbereich, je nach verwendetem Scanner effektiv durchgeführt werden. Der letzte Schritt besteht jedoch darin, der Prothese Funktionalität hinzuzufügen, ein Prozess, den ich derzeit weiterhin mit analogen Techniken durchführe.

DRA: Gibt es irgendwelche Mythen über intraorales Scannen oder digitale Zahnheilkunde, die Sie gerne zerstreuen würden?

IB: Eine wichtige Überlegung besteht darin, sich nicht auf Ratschläge von Personen zu verlassen, die nur einen Scanner ausprobiert haben. Bei unseren Tests haben wir festgestellt, dass einige Scanner insbesondere bei einzelnen Zähnen weniger genau sind. Daher ist es wichtig, jemandem zuzuhören, der Erfahrung mit mehreren Scannern hat und Einblicke in die Unterschiede geben kann, nicht nur auf der Grundlage des Preises.

Während die Kosten ein Faktor sind, ist die Abdruckqualität von größter Bedeutung, insbesondere bei täglichen Restaurierungsabläufen. Auch wenn ein Scanner teurer ist, lohnt sich die Investition in die Genauigkeit. Bei der Beratung empfiehlt es sich daher, jemanden zu Rate zu ziehen, der Erfahrung mit mehr als nur einem oder zwei Scannern hat.

Lesen: CS 3800 Intraoralscanner

DRA: Abschließend haben Sie erwähnt, dass intraorales Scannen nicht die Zukunft, sondern die Gegenwart ist. Warum ist es Ihrer Meinung nach so wichtig, dass Zahnärzte diese Technologie jetzt nutzen?

IB: Das intraorale Scannen hat mich wirklich zu einem besseren Zahnarzt gemacht. Intraorales Scannen und digitale Arbeitsabläufe verbessern meiner Meinung nach die Zahnheilkunde erheblich. Diese Überzeugung wird von Kollegen geteilt, die wie ich die Vielzahl der damit verbundenen Möglichkeiten und Möglichkeiten zu schätzen wissen.

Die Fähigkeit, Patienten visuelle Darstellungen, fortschrittliche Diagnostik und innovative Planung zu zeigen, die mit analogen Werkzeugen nicht möglich waren, hat meine Praxis bereichert. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Einführung intraoraler Scans kein Blick in die Zukunft ist; es ist die gegenwärtige Realität. Herkömmliche Scanmethoden gehören für mich bereits der Vergangenheit an. Es geht nicht nur darum, auf dem Laufenden zu bleiben; Es geht darum, den Patienten die bestmögliche Zahnmedizin zu bieten.

Ich bin fest davon überzeugt, dass die Einführung intraoraler Scans kein Blick in die Zukunft ist; es ist die gegenwärtige Realität. Herkömmliche Scanmethoden gehören für mich bereits der Vergangenheit an. Es geht nicht nur darum, auf dem Laufenden zu bleiben; Es geht darum, den Patienten die bestmögliche Zahnmedizin zu bieten.

Dr. Ingo Baresel

Ich bin davon überzeugt, dass in der heutigen Dentallandschaft die Möglichkeit einer optimalen Behandlung eingeschränkt ist, wenn kein intraorales Scannen integriert wird. Obwohl man ein kompetenter Zahnarzt sein kann, ist die Integration von Techniken wie dem Scannen von Bildern, Profilbeurteilungen, Kariesdiagnostik und der Fähigkeit, Situationen für Zeitvergleiche und Ergebnissimulationen zu überlagern, von größter Bedeutung. Diese Fortschritte zu vernachlässigen bedeutet, den Patienten nicht die bestmögliche Versorgung zu bieten. Es ist nicht mehr die Frage, ob man wechselt oder nicht; Es geht darum, auch in den kommenden Jahren relevant und effektiv zu bleiben.

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