#4D6D88_Small Cover_März-April 2024 DRA Journal

In dieser exklusiven Show Preview-Ausgabe präsentieren wir das Q&A-Forum der IDEM Singapore 2024 mit wichtigen Meinungsführern; ihre klinischen Erkenntnisse in den Bereichen Kieferorthopädie und Zahnimplantologie; plus einen kleinen Vorgeschmack auf die Produkte und Technologien, die im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen werden. 

>> FlipBook-Version (verfügbar auf Englisch)

>> Für Mobilgeräte optimierte Version (in mehreren Sprachen verfügbar)

Klicken Sie hier, um auf Asiens erste mehrsprachige Open-Access-Dentalpublikation zuzugreifen

Neues KI-gestütztes kieferorthopädisches Tool hilft bei der korrekten Anpassung von Zahnspangen

DÄNEMARK: Die Universität Kopenhagen entwickelt in Zusammenarbeit mit 3Shape ein revolutionäres Werkzeug, das verspricht, die kieferorthopädische Behandlung zu verändern. Dieses innovative Tool nutzt die Leistungsfähigkeit künstlicher Intelligenz (KI) und virtueller Patienten und hilft Kieferorthopäden dabei, Zahnspangen genau an die Zähne anzupassen und so optimale Ergebnisse ohne unnötige Beschwerden zu gewährleisten.

Verbesserung des Zahnspangen-Anpassprozesses

Traditionell verlassen sich Kieferorthopäden bei der Anpassung von Zahnspangen auf ihr Fachwissen und ihre Erfahrung, ein Prozess, der oft mit Versuch und Irrtum verbunden ist. Das neue Tool nutzt jedoch KI und virtuelle Simulationen, um vorherzusagen, wie sich die Zähne bewegen werden, und unterstützt Kieferorthopäden bei der Entwicklung von Zahnspangen, die den richtigen Druck für eine effektive Begradigung ohne unnötige Unannehmlichkeiten ausüben.

Professor Kenny Erleben vom Fachbereich Informatik der Universität Kopenhagen unterstreicht die Bedeutung dieses Fortschritts und erklärt: „Unsere Simulation ist in der Lage, einem Kieferorthopäden mitzuteilen, wo Zahnspangen Druck ausüben sollten und wo nicht, um die Zähne zu begradigen.“ Diese Technologie zielt darauf ab, die Notwendigkeit mehrfacher Anpassungen und Besuche beim Kieferorthopäden zu reduzieren und den Behandlungsprozess für Patienten zu optimieren.


Klicken Sie hier, um zu besuchen Website von Indiens führendem Hersteller erstklassiger Dentalmaterialien, die in über 90 Länder exportiert werden.


 

Lesen: KI verändert das Gesicht der Kieferorthopädie

Die genaue Vorhersage der Zahnbewegung stellt aufgrund der Unterschiede zwischen den einzelnen Personen und der dynamischen Natur der Zahnverschiebungen im Laufe des Lebens eine große Herausforderung dar. 

Torkan Gholamalizadeh von 3Shape betont die Komplexität dieser Aufgabe, insbesondere angesichts der zunehmenden Beliebtheit transparenter Aligner als Alternative zu herkömmlichen Zahnspangen. Das neue Tool berücksichtigt Faktoren wie die Weichheit von Alignern und gewährleistet so präzise Vorhersagen der Zahnbewegungen auch bei diesen fortschrittlichen kieferorthopädischen Geräten.

Digitale Zwillinge für eine personalisierte Behandlung

Forscher haben ein hochentwickeltes Computermodell entwickelt, mit dem genaue 3D-Simulationen der Kiefer einzelner Patienten erstellt werden können. Durch die Kartierung von Zähnen und Knochenstrukturen aus detaillierten CT-Scans ermöglicht dieses Modell, das oft als „digitaler Zwilling“ bezeichnet wird, Zahnärzten und Zahntechnikern die effektive Planung personalisierter Behandlungen.

Dieses Konzept des digitalen Zwillings geht über die Kieferorthopädie hinaus und bietet potenzielle Anwendungen in verschiedenen Gesundheitsbereichen. Professor Erleben stellt sich eine Zukunft vor, in der digitale Zwillinge Behandlungen simulieren und medizinische Geräte anpassen, um Patienten in der gesamten Bevölkerung präziser anzusprechen, was möglicherweise die Gesundheitsversorgung revolutionieren könnte.

Bevor das Tool umfassend implementiert werden kann, müssen regulatorische Hürden überwunden werden. Die Forscher sind jedoch optimistisch, was das Potenzial zur Verbesserung der kieferorthopädischen Versorgung und der Patientenergebnisse angeht. 

Die Entwicklung des Tools ist Teil des EU-Forschungsprojekts Rainbow, einer Gemeinschaftsinitiative von sieben europäischen Universitäten mit dem Ziel, die computersimulierte Medizin voranzutreiben.

Lesen: DentalMonitoring führt den KI-gesteuerten Scanprozess ScanAssist ein

Die in der oben genannten Nachricht oder im oben genannten Artikel dargelegten Informationen und Standpunkte spiegeln nicht unbedingt die offizielle Haltung oder Politik von Dental Resource Asia oder dem DRA Journal wider. Obwohl wir bestrebt sind, die Richtigkeit unserer Inhalte sicherzustellen, können Dental Resource Asia (DRA) oder DRA Journal nicht die ständige Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität aller auf dieser Website oder Zeitschrift enthaltenen Informationen garantieren.

Bitte beachten Sie, dass alle Produktdetails, Produktspezifikationen und Daten auf dieser Website oder in dieser Zeitschrift ohne vorherige Ankündigung geändert werden können, um die Zuverlässigkeit, Funktionalität, das Design oder aus anderen Gründen zu verbessern.

Die von unseren Bloggern oder Autoren beigesteuerten Inhalte stellen deren persönliche Meinung dar und sollen keine Religion, ethnische Gruppe, Club, Organisation, Firma, Einzelperson oder eine Organisation oder Einzelperson diffamieren oder diskreditieren.

Hinterlassen Sie uns einen Kommentar

E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Pflichtfelder sind MIT * gekennzeichnet. *