#4D6D88_Small Cover_März-April 2024 DRA Journal

In dieser exklusiven Show Preview-Ausgabe präsentieren wir das Q&A-Forum der IDEM Singapore 2024 mit wichtigen Meinungsführern; ihre klinischen Erkenntnisse in den Bereichen Kieferorthopädie und Zahnimplantologie; plus einen kleinen Vorgeschmack auf die Produkte und Technologien, die im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen werden. 

>> FlipBook-Version (verfügbar auf Englisch)

>> Für Mobilgeräte optimierte Version (in mehreren Sprachen verfügbar)

Klicken Sie hier, um auf Asiens erste mehrsprachige Open-Access-Dentalpublikation zuzugreifen

Schweden hält an der Datenschutzfrist im EU-Pharmapaket fest

SCHWEDEN: Die schwedische Regierung äußert ihren Widerstand gegen die vorgeschlagenen Änderungen des regulatorischen Datenschutzzeitraums (RDP) für neue Arzneimittel im Rahmen der Überarbeitung der EU-Pharmagesetzgebung. Schwedische Interessenträger betonen die Bedeutung einer patientenorientierten Gesundheitsversorgung inmitten der laufenden Diskussionen im EU-Parlament über die Reform der Arzneimittelgesetzgebung.

Wichtige Abstimmungen und vorgeschlagene Änderungen

Bei der jüngsten Abstimmung im Plenum des EU-Parlaments hat sich eine Mehrheit für die Beibehaltung einer gesetzlichen Datenschutzfrist von mindestens 7.5 Jahren für neue Arzneimittel ausgesprochen, obwohl die Europäische Kommission vorgeschlagen hat, die derzeitige Frist von acht auf sechs Jahre zu verkürzen. Diese Entscheidung hat innerhalb der EU-Ratsarbeitsgruppen Diskussionen über die Datenschutzfrist und Branchenanreizmodelle ausgelöst.

Der schwedische Gesundheitsminister Acko Ankarberg Johansson hat die Bedeutung eines ausgewogenen Regulierungsrahmens unterstrichen, der sowohl die Bedürfnisse der Patienten als auch die pharmazeutische Innovation unterstützt. Sie plädiert für die Beibehaltung des aktuellen Grundwerts von acht Jahren Datenschutz, der sich an den Anforderungen der Industrie orientiert und die Notwendigkeit betont, die Wettbewerbsfähigkeit der EU zu verbessern.


Klicken Sie hier, um zu besuchen Website von Indiens führendem Hersteller erstklassiger Dentalmaterialien, die in über 90 Länder exportiert werden.


 

Lesen: EU-Verbot von Zahnamalgam weckt Bedenken hinsichtlich eines Zusammenbruchs der zahnärztlichen Leistungen des NHS

Branchenperspektiven und vorgeschlagene Anreize

Während die EU-Kommission vorschlägt, die Mindestdauer des Datenschutzes auf sechs Jahre zu verkürzen, schlägt sie vor, Pharmaunternehmen durch zusätzliche Schutzfristen für Medikamente zu fördern, die ungedeckten medizinischen Bedarf decken oder in allen 27 EU-Mitgliedstaaten verfügbar sind. Allerdings bezweifeln schwedische Interessenträger die Wirksamkeit dieser vorgeschlagenen Anreize bei der Erreichung öffentlicher Gesundheitsziele, ohne dass zusätzliche Kosten entstehen.

Die wichtigsten Interessenvertreter Schwedens, darunter Gesundheitsbehörden und Patientenvertretungen, betonen die Bedeutung einer nachhaltigen Gesundheitspolitik, die die tatsächlichen Bedürfnisse der Patienten in den Vordergrund stellt. Sie plädieren für Maßnahmen, die die Erschwinglichkeit und Zugänglichkeit neuer Medikamente fördern und gleichzeitig den rechtzeitigen Markteintritt von Generika gewährleisten.

Reaktion der Industrie und wirtschaftliche Überlegungen

Branchenvertreter äußern Bedenken hinsichtlich der Investitionsunsicherheit und der möglichen Auswirkungen auf Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Sie unterstützen die Haltung Schwedens zur Beibehaltung eines EPLR mit einer Laufzeit von acht Jahren und unterstreichen die Bedeutung von Anreizmodellen wie der Bekämpfung antimikrobieller Resistenzen für die Förderung pharmazeutischer Innovationen.

Die Debatte um das Pharma-Gesetzgebungspaket der EU spiegelt breitere Diskussionen über das Gleichgewicht zwischen Innovationsanreizen und dem Zugang der Patienten zu erschwinglicher Gesundheitsversorgung wider. Während Schweden bestrebt ist, Life-Science-Unternehmen anzuziehen und die klinische Forschung anzukurbeln, werden die laufenden politischen Überlegungen die zukünftige Landschaft der Arzneimittelregulierung in der EU prägen.

Lesen: EU-Silberabfüllverbot gibt in Nordirland Anlass zur Sorge

Die in der oben genannten Nachricht oder im oben genannten Artikel dargelegten Informationen und Standpunkte spiegeln nicht unbedingt die offizielle Haltung oder Politik von Dental Resource Asia oder dem DRA Journal wider. Obwohl wir bestrebt sind, die Richtigkeit unserer Inhalte sicherzustellen, können Dental Resource Asia (DRA) oder DRA Journal nicht die ständige Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität aller auf dieser Website oder Zeitschrift enthaltenen Informationen garantieren.

Bitte beachten Sie, dass alle Produktdetails, Produktspezifikationen und Daten auf dieser Website oder in dieser Zeitschrift ohne vorherige Ankündigung geändert werden können, um die Zuverlässigkeit, Funktionalität, das Design oder aus anderen Gründen zu verbessern.

Die von unseren Bloggern oder Autoren beigesteuerten Inhalte stellen deren persönliche Meinung dar und sollen keine Religion, ethnische Gruppe, Club, Organisation, Firma, Einzelperson oder eine Organisation oder Einzelperson diffamieren oder diskreditieren.

Hinterlassen Sie uns einen Kommentar

E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Pflichtfelder sind MIT * gekennzeichnet. *